Freitag, 19. Juli 2013

App jetzt auch auf Deutsch

Seit vorgestern Abend habe ich nun ein Update, welches mir die App auch in Deutsch anzeigt. Sogar die Texte, welche mir Vorschläge machen oder mich anspornen wollen, sind jetzt auch auf Deutsch verfügbar:

Ich freue mich darüber, dass die App ständig weiterentwickelt wird. Bin schon ganz auf die nächsten Features gespannt.

Hier gibt es mehr Infos: Jawbone erweitert die UP App für Android auf Gizmodo.de

Sonntag, 7. Juli 2013

Schritte sammeln mit Augmented Reality

Momentan finde ich mich sehr erfolgreich. Das Band nimmt quasi alles auf. Jeder Schritt wird gezählt. Das Ding sagt, wie viele Kalorien ich dabei verbrauche. Das sorgt wieder für eine Menge Platz für was gutes zu Essen. :) Das motiviert bestialisch!

Weil einfach nur blöd herumzugehen oder tagelang irgendwelche langweiligen Spaziergänge zu tun, ewig die Beine schwabbelig zu Joggen oder meine Freundin mit langen Radtouren zu plagen, probiere ich mich jetzt mal in Ingress.

Und weil das Spiel so komplex ist, habe ich gleich zwei Linktipps parat: Handbuch: How not to suck at Ingress und ein kürzerer Artikel auf Android User.

Wahrscheinlich ist die Welt schon so weit: Augmented Reality ist Reality. Sonst kriegt man den Hintern nicht mehr hoch.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen schönen Sonntag. Ich tracke meine Schritte motiviert weiter und werde meine Erfahrungen weiter posten. Bis jetzt finde ich meinen Selbstversuch sehr erfolgreich.

Hat jemand Fragen zum Band? Nur her damit. Ich bin bereit (fast) alles zu testen. ;)

Freitag, 5. Juli 2013

Das Ding hält mich auf Trab

Eine Zwischenblianz

Nun besitze ich mein Jawbone UP beinahe genau drei Tage (3*24 Stunden).
Zeit, um schon ein erstes Urteil zu fällen?

Meine gemachten Erfahrungen in einem kurzen Überblick:

Ich scheine weniger Schlaf zu benötigen

Das Jawbone UP schafft es, mich morgens viel früher als ich es gewöhnt bin zu wecken. Obwohl ich nicht früher als sonst schlafen gehe, fühle ich mich morgens gleich viel fitter und motivierter, um in den Tag zu starten.
Auch über den Tag habe ich keine Müdigkeitserscheinungen.
Placebo? - Ich weiß nicht. Aber selbst wenn: ich fühle mich gut dabei! :)


Aktivität

Ich bin kein Mensch, der gerne lange rumsitzt. Auch im Büro stehe ich regelmäßig auf und bewege mich. Selbst, wenn es nur ganz wenige Schritte sind.
Das Jawbone UP motiviert mich aber, z.B. an der frischen Luft nicht einfach nur rumzustehen, sondern auch Runden zu drehen. Ich neige eher mal dazu mal in ein paar U-Bahn-Station weiter entfernt einzusteigen.
In den letzten drei Tagen konnte ich mein eingestelltes Ziel von 10.000 Schritten pro Tag immer wieder übertreffen.


Sport

Selbst die Fahrten in die Arbeit mit dem Fahrrad, sehe ich jetzt eher als sportlichen Anreiz. Ich fahre noch schneller als sonst. Gestern war ich zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren mal wieder laufen. Noch fragen?

Ernährung

Jetzt, da ich jede meiner Speisen akribisch dokumentiere, mache ich mir wieder mehr Gedanken über meine Nahrung und meinen tatsächlichen Energiebedarf. Fühlt sich gar nicht so schlecht an.

Fazit

Ob sich mein Leben wieder zurück ändert, wenn ich das Jawbone UP zurückgebe?
Ich weiß es nicht. Momentan mache ich mir aber keine Gedanken darüber, weil ich mich mit dem Band sehr gut fühle.
Bald werde ich schon erste Statistiken auswerten können. Ich bin gespannt, wie das wird.
Ob sich dann für mich weitere Vorteile ergeben?

Donnerstag, 4. Juli 2013

6.13 Uhr: Killerfeature Wecker?

Sieht gut aus. Heute bin ich nach noch kürzerer Nacht noch früher aufgeweckt worden.

Der Zeitpunkt fühlt sich gut an. Meine Augen sind zwar schwer, aber ich bin motivierter, als hätte ich das Band nicht.

Also das klappt offensichtlich sehr gut.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Praktisch festmachen

Am ersten Tag hatte ich gleich das Gefühl, mein Band sei zu groß. Wie von Jawbone empfohlen, habe ich nämlich das Band in der Größe L gekauft.
Mein Umfang am Handgelenk beträgt 19 cm. Bisher glaubte ich immer, das sei wenig. Aber eine Umfrage unter Kollegen hat ergeben, dass dies wohl recht normal sei. Für Jawbone ist dies L.
Trotzdem fühlte sich das Band zu groß an. Es rutschte und wackelte. Bis ich gemerkt habe, dass ich es festziehen kann. Weil das Band schließlich aus Gummi besteht, hält das auch ganz gut fest.
Ziemlich ausgeklügelt. Ich hoffe nur, dass es mit der Zeit nicht zu Verschleißerscheinungen führt. Dann hätte ich wahrscheinlich lieber die Nummer kleiner gekauft.
Ich empfehle jedem, es vorher mal irgendwo im Laden auszuprobieren.

Gute Nacht: meine erste Nacht

Das erste Mal habe ich hinter mich gebracht. Und es war gut! ;)

Eigentlich war es nur eine ganz kurze Nacht. Auf fast 6 Stunden habe ich es gebracht. Aber das eigentlich spannende war ja der Morgen.
Wird mich mein Armband wecken?

Dazu habe ich den Wecker im Band etwas früher gestellt, was übrigens total einfach mit der App zu bewältigen war.
Ich bin etwas schlecht eingeschlafen, weil ich die ganze Zeit das Band gespürt habe. Aber keine Sorge: schließlich machte ich mir ja zahlreiche Gedanken über mein neues Schlaftracking und das Erlebnis mal ohne "PIEP PIEP PIEP" geweckt zu werden.

Und so sieht die erste Nacht visualisiert aus:

Der spannende Augenblick war jedoch der Morgen. Ich bin sehr gut geweckt worden. Es war ganz leicht. Irgendwie fühlte ich mich auch fitter als sonst so. Punkt 6.30 Uhr klingelte der Wecker. Genau wie eingestellt. Offensichtlich war ich da gerade in einer Leichtschlafphase.
Mal schauen, wie es in den kommenden Tagen weitergeht und ob ich jetzt auch mal Schlafphasen-bedingt früher geweckt werde...

Erste negative Erfahrungen

Nun habe ich das Jawbone UP ein paar Tage und kann meine ersten Eindrücke festhalten.

Überaschungen

Dick am Arm

Da ich ja viel Tastatur schreibe und so eigentlich immer meine Handgelenke auf den Tisch lege, fällt mir jetzt das Band besonders auf. Es ist schon relativ dick und hebt meine Hand ständig an.
Auf dem Foto nicht so gut zu sehen,
aber normalerweise liegt mein Arm flach auf dem Tisch.
Mal schauen, ob ich mich daran gewöhnen kann.

Die App

Überall wurde gesagt, dass diese App unschlagbar gut ist. Ich habe leider keine Bilder von Apps anderer Hersteller gesehen, aber wo ist hier das "Wow"?
Ich finde es nicht.
Die App ist zwar gut, einfach und übersichtlich.
Aber die ersehnten Spielereien fehlen mir. Die App ist zu einfach zu bedienen. Kein Expertenmodus oder so.
Übersichtliche Darstellung.
Die wichtigsten Einstellungen
auf dem Homescreen.

Internet-Verbindung erforderlich

Damit ich überhaupt irgendwas mit der App tun kann, brauche ich eine Netzwerkverbindung. Ist ja auch ganz gut, denn so liegen alle Daten auf einem Server von Jawbone und ich brauche mich um Backups nicht kümmern. Aber wenn ich mal in der Pampa bin und mein Essen tracken will, dann wird es ganz schön schwierig.

So sieht es aus, wenn die Verbindung nicht klappt.

So mit Verbindung.


Dienstag, 2. Juli 2013

Warum das Jawbone UP?

Bei der Auswahl des richtigen Activity Trackers habe ich mir viel Zeit genommen und einige Artikel (z.B. AndroidPit, T3N, nochmal T3NMobile Geeks)  über dieses Thema gelesen und manches Video geschaut.
Außerdem waren die Amazon-Rezensionen sehr hilfreich.

Dabei habe ich hauptsächlich folgende Informationen gefunden, die für meine Entscheidung wichtig sind:

Pros

Integrierbar mit einigen anderen Apps

Das werde ich noch genau ausprobieren. MyFitnessPal soll zum Beispiel eine ziemlich geniale Nahrungsdatenbank haben und sehr praktisch sein.

Der Hersteller hat schon Erfahrung mit diesen Geräten

Die erste Generation vom UP war wohl eher ein Flop. Ich hoffe, die schlechten Erfahrungen der ersten Generation helfen dabei, das aktuelle UP umso besser zu machen!

Laut Rezensionen sehr exakt in den Messungen

Überall ist die Rede davon, dass das Ding doch ziemlich genau ist. Wem's nicht reicht, der kann es kalibrieren. Sehr cool, wenn es auch funktioniert.

Die App soll sehr gut sein

Bisher habe ich noch nichts schlechtes über die App gelesen. Mal schauen, ob sie hält, was sie verspricht.

Kann immer getragen werden

Das Jawbone UP soll wohl nicht stören. Und wenn ich dusche, brauche ich es gar nicht ablegen. So kann ich auch nie vergessen, das UP zu tragen und habe immer durchgehend konsistente Daten.
Manche Alternativen, wie das Withings Pulse, basieren darauf, dass man es in die Tasche steckt.
Das wäre mir zu umständlich.

Sieht gut aus am Handgelenk

Ich finde es schick. Schmuck ist auch teuer. ;)

Weckt in der richtigen Schlafphase per Vibrationsalarm

Ich glaube, das ist ein Kracher-Feature! Oder sagen wir, ein leises. Denn das Band soll mich morgens in einer leichten Schlafphase durch sanftes Vibrieren aufwecken...
Zum ersten Mal seit langem freue ich mich wieder auf das Aufstehen. :)

Cons

Erkennt Treppensteigen und Bergsteigen nur als normale Schritte

Das kann der Konkurrent Withings Pulse offenbar besser. Jeder Höhenmeter wird hier erfasst. Wenn man mal gerne durch die Berge geht oder das Büro im 3. Stock ist und man immer die Treppen geht, ist ein messbarer Erfolg schon was Tolles. Aber vielleicht legt Jawbone hier noch nach und verbessert die Software.
Freuen würd's mich!

Erkennt Tätigkeiten nicht selbständig und erkennt die Distanzen nicht

Bei schönem Wetter radel ich jeden morgen ins Büro und abends wieder heim. Macht pro Richtung ca. 11 km. Das weiß ich. Jawbone UP sagt mir das nicht.
Außerdem sollte ich vorher die Stoppuhr aktivieren und anschließend wieder stoppen. Und dann muss ich der App noch sagen, dass ich geradelt bin. Wenn ich es vergesse, bemerkt das Band leider nur ein paar Schritte.

Kein Bluetooth

Manko oder Feature? Es soll ja Batterie-Leistung sparen. Dafür muss aber immer eine Klappe abgelöst werden und dann ins Handy reingesteckt werden.
Bin mal gespannt, ob's auf Dauer nervig wird oder doch ganz erträglich ist.
Bluetooth wäre jedenfalls cooler. Dann würde ich über Tag auf häufiger synchronisieren.

Folgende Alternativen könnte ich mir vorstellen

Withings Pulse

Hat ein Display, Touch-Screen und kann die Höhe tracken. Auch bei anderen modernen Gesundheits-Gadgets hat dieser Hersteller schon Erfahrung. Es gibt von denen zum Beispiel eine WLAN-Waage oder ein geekiges Babyphone. Klingt gut.
Aber leider muss der Activity Tracker in die Hosentasche oder an den Gürtel geklippt werden. Und nachts muss ich es an ein extra Armband tun. Trotz Bluetooth kommt mir das aber wesentlich unpraktischer vor.

Fitbit Flex

Ist so ähnlich wie das Jawbone UP. Aber es hat wohl nicht ganz die Qualität. Gerade bei der zurückgelegten Strecke soll es nicht so genau sein.
Aber ich werde es weiter beobachten. Vielleicht verbessern die auch ihre Software.

Das Jawbone UP ist da

Mit Spannung habe ich das Amazon-Päckchen erwartet. Dank Prime-Lieferung ging das aber recht zügig. Um 11 Uhr konnte ich dann mein Yawbone UP in den Händen halten.

Mein erster Eindruck

Gleich nachdem ich den Versandkarton geöffnet habe, viel mir eine sehr hochwertige Verpackung auf, die das UP gut präsentiert.
Noch original verpackt.
Es gibt sogar ein Handbuch.
Das Handbuch glänzt hingegen nicht mit viel Informationen. Lediglich ein paar Sicherheitshinweise und eine Anleitung zum Anschließen an das Handy. Dafür aber in sehr vielen Sprachen.
Deutsch kommt ziemlich weit hinten.

Ich habe das Band sofort angeschlossen.
Zum Aufladen habe ich keinen Hinweis gefunden.
Ich habe es sofort angeschlossen, damit es direkt meinen Weg in die Mittagspause tracken kann. Dann leuchtete eine rote Sonne am Band. Jetzt mal abwarten...
Ob das Band schon geladen geliefert wird oder wie lange ich es das erste Mal aufladen muss? - Keine Information.