Mittwoch, 3. Juli 2013

Erste negative Erfahrungen

Nun habe ich das Jawbone UP ein paar Tage und kann meine ersten Eindrücke festhalten.

Überaschungen

Dick am Arm

Da ich ja viel Tastatur schreibe und so eigentlich immer meine Handgelenke auf den Tisch lege, fällt mir jetzt das Band besonders auf. Es ist schon relativ dick und hebt meine Hand ständig an.
Auf dem Foto nicht so gut zu sehen,
aber normalerweise liegt mein Arm flach auf dem Tisch.
Mal schauen, ob ich mich daran gewöhnen kann.

Die App

Überall wurde gesagt, dass diese App unschlagbar gut ist. Ich habe leider keine Bilder von Apps anderer Hersteller gesehen, aber wo ist hier das "Wow"?
Ich finde es nicht.
Die App ist zwar gut, einfach und übersichtlich.
Aber die ersehnten Spielereien fehlen mir. Die App ist zu einfach zu bedienen. Kein Expertenmodus oder so.
Übersichtliche Darstellung.
Die wichtigsten Einstellungen
auf dem Homescreen.

Internet-Verbindung erforderlich

Damit ich überhaupt irgendwas mit der App tun kann, brauche ich eine Netzwerkverbindung. Ist ja auch ganz gut, denn so liegen alle Daten auf einem Server von Jawbone und ich brauche mich um Backups nicht kümmern. Aber wenn ich mal in der Pampa bin und mein Essen tracken will, dann wird es ganz schön schwierig.

So sieht es aus, wenn die Verbindung nicht klappt.

So mit Verbindung.


Gestern hatte ich zudem den Eindruck, dass die Jawbone-Server überlastet waren. Ich hatte mit meinem Handy eine tolle Verbindung, aber mein Essen konnte ich nicht direkt eintragen.

Radfahren

Ich habe eigentlich geglaubt, dass das Band beim Radeln auch erkennt, wieviele Kilometer ich gefahren bin. Aber leider zeigt es nur, wieviel ich wahrscheinlich an Kalorien verbraucht habe und natürlich wie lange ich fuhr. Und das weiß das Band nur, weil ich die Stoppuhr gestartet habe.

Stoppuhr

Immer schön dran denken.
Knopf drücken nicht vergessen. ;)
Einmal kurz, dann gedrückt halten. Es vibriert. So starte ich die Stoppuhr. Das gleiche wieder, wenn ich sie stoppe. Nach dem Sync zeigt mir die App nicht an, dass ich noch bestimmte Tätigkeiten genauer zu deklarieren habe. Es glaubt, ich war laufen. Beim Radfahren kommen da so komische Ergebnisse wie 50 Schritte.
Das sind wohl nur die Schlaglöcher.
Das könnte etwas einfacher gelöst werden.

Wecker

Heut' früh wurde ich prima wach. Das vibrieren war wirklich sanft aber effektiv. Und ich glaube, dass ich besser aufstehen konnte als sonst. Mich hat nur gewundert, dass er mich genau um meine eingestellte Zeit geweckt hat. Keine Minute früher.
Aber vielleicht war ich wirklich in der richtigen Schlafphase. Das muss ich noch ausprobieren.

Fazit

Gerade habe ich das Gefühl einen teuren Schrittzähler am Handgelenk zu tragen. Die App ist zwar toll. Aber vielleicht gibt es was Vergleichbares für 4,- € im App-Store?!
129,- € scheinen mir gerade jedenfalls etwas überteuert.

Ich bin gespannt, wie es die nächsten Tage weitergeht und werde Euch auf dem Laufenden halten.

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